Der Papageien - Pflegeplatz

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Tierschutz- Papageienschutzstiftung 

Herbert Reibenspies 

 


Papageien vom Tierschutzverein München e.V.

in Zusammenarbeit

Bayerischer Tierschutzpreis 2021 FedernHilfe e.V.

Karin Poser

Trägerin des Bayerischen Tierschutzpreises


Ehrung 2019 Projekt blaue Schleife "Papageienzeit"


 
 
 
 
 
 
 
 

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Gelbscheitelamazone Coco

 

Coco ist eine sehr junge kleine Gelbscheitelamazone, der leider nicht das Glück hatte, bei seinen Eltern groß zu werden.

 

Klein Coco ist aus dem Ei geschlüpft und durfte seine Eltern nie kennen lernen und Ihre liebe und Wärme spüren.

Kaum aus dem Ei geschlüpft, wurde er schon das erste mal in die Menschenhand genommen. 

 

Nun beginnt die traurige unfaßbare Geschichte einer kleinen Gelbscheitelamazone, die für den Menschen bestimmt ist.

Kein Einzelfall, sondern tagtägliches Geschehen für viele geschlüpfte Papageien.

 

Ein Leben in Gefangenschaft und das schlimme, er konnte sich das nicht einmal aussuchen. 

 

Aus dem Ei gekämpft sah der kleine Coco nur große Wesen, die seinen kleinen Körper in die Hand genommen haben und Ihn nun von diesem Tag an gefüttert haben. 

 

Wäre es nicht schön gewesen, wenn er die Wärme seiner Geschwister und von seinen Eltern spüren hätte dürfen?

Nein das war Ihm nicht vergönnt, kaum war er geschlüpt war er auf sich gestellt.

Coco alleine mit Menschen ohne zu wissen was der nächste Tag ihm bringt.

 

Was ist mit seinen Eltern und Geschwistern? Wissen die Eltern, dass der kleine Coco die Welt erblickt hat? Wie fühlen Sie sich, wenn auf einmal eine Hand kommt und Ihre Eier aus dem Nest nimmt? Trauer? Es muss doch furchtbar sein, wenn einem die Kinder vor den Augen weg genommen werden. Sie sind so wehrlos.............. 

 

Nach 5 Monaten der Handaufzucht, ohne Geschwister ohne Eltern wurde er nun an Menschen verkauft. Keiner wußte ob der kleine in ein schönes zu Hause kommt oder nicht. 

 

Bislang hatte er noch nichts erlebt ausser Große Hände mit irgendwelchen Spritzen mit Futter gefüllt. 

 

Spielen in seinem Alter mit Artgenossen, gekrault werden von den Eltern, das kannte der kleine Coco nicht.

 

Nun in seinem neuen zu Hause angekommen, herumgetragen von den Menschen die es nicht besser wußten, was der kleine bisher durchgemacht hat. 

 

Wieder vergingen einige Wochen ohne Partner ohne gefiederte Freunde zum spielen. Leider hat das nächste Schicksal in seinem kurzen Leben zugeschlagen, denn seine neuen Menschen (Besitzer) mussten wegen Federstauballergie viele Wochen ins Krankenhaus eingeliefert werden und sie mussten sich entschließen, den kleinen schweren Herzens abzugeben.

 

Der Züchter sah sich nicht verpflichtet, den kleinen wieder zurück zu nehmen so kamen die jetzigen Besitzer zu mir.

Vorerst machten Sie sich ein Bild über die Haltung und schon den nächsten Tag wurde er mir gebracht.

 

Was ich da sah, ein armes trauriges Wesen mit einem Spreizfüßchen. 

2 Stunden saß er nun auf meine Schulter und kuschelte sich an mir ran.

 

Ein kleines Vogelkind was von seinen Geschwistern und Eltern zwangsweise getrennt wurde, damit Mensch ein paar Euro verdient.

 

Nun hoffe ich einmal, dass ich Ihn nach meiner vielen Arbeit so gut wie möglich beschäftigen kann. Täglich wird er an die Tiere die schon vor Ort sind, heran geführt, damit der kleine Fratz auch endlich mal in den Genuß kommt, mit Ihnen zu fliegen.

Ich hoffe nur, dass er bald ein Gleichgesinnten Spielkameraden findet, mit dem er auch endlich Vogel sein darf.

 

Traurige Handaufzuchten, die es in Ihrem Leben sehr schwer haben.

 

Karin Poser

 

 

 

 

 

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